Schaffung von mehr Plätzen für die medizinische u. berufliche Rehabilitation und Steigerung der Bewilligung von Rehabilitationsmaßnahmen durch die Sozialversicherungen für ihre Patienten und Mitglieder.
Veränderung der Arbeitsbedingungen durch die Arbeitgeber mit weniger Stress und Belastungen.
Derzeit gibt es in Baden-Württemberg 8 RPK-Einrichtungen mit gesamt 231 Reha-Plätzen für schwere psychische Erkrankungen. Mit statistisch gerechneten 3,5 Plätzen pro 100 Tsd. Einwohner, liegt der Bedarf jedoch bei 376 Plätzen. Es herrscht also schon heute eine gravierende Unterversorgung. Auf Bundesebene ist das Verhältnis noch schlechter. Und das, obwohl eine frühzeitige Rehabilitation einer teureren späteren Chronifizierung und Arbeitsunfähigkeit entgegen wirkt.
Martina Wieland sagte dem Minister bei seinen Bestrebungen, sich hier für Verbesserungen einzusetzen, ihre volle Unterstützung, auch als Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft RPK, zu.
Der Besuch des Bundesgesundheitsministers endete mit einem kleinen Imbiss, der zu einem regen Informationsaustausch zwischen Minister Rösler und Mitarbeitern/innen des Therapeutikum genutzt wurde.
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